Kontaktieren Sie mich sofort, wenn Sie Probleme haben!

Schreiben Sie uns:[email protected]

WhatsApp:+86-13739610570

Alle Kategorien

Nachrichten

Startseite >  Nachrichten

Analyse der globalen Stahlpreistrends und Leitfaden für Beschaffungsstrategien im zweiten Quartal 2025

Jun 26, 2025

Unter dem Hintergrund einer ungleichmäßigen weltweiten Wirtschaftserholung und häufiger Anpassungen der Handelsrichtlinien zeigt der Stahlmarkt im zweiten Quartal 2025 ein komplexes und veränderliches Muster. Dieser Artikel wird die aktuellen Preistrends, beeinflussenden Faktoren und zukünftigen Trends des weltweiten Stahlmarktes tiefgehend analysieren und praktische Beschaffungsstrategieempfehlungen für verschiedene Unternehmensarten geben. Von Zollpolitik-Schocks bis zu Änderungen in den Angebots- und Nachfrage Mustern, von Schwankungen in den Rohstoffkosten bis hin zu regionalen Marktunterschieden werden wir den aktuellen Stand und die Zukunft des Stahlmarktes umfassend interpretieren, um Beschaffungsentscheidungsträger dabei zu unterstützen, Gelegenheiten in einer herausfordernden Marksumgebung zu ergreifen und Risiken zu vermeiden.

Übersicht über den aktuellen Stand des globalen Stahlmarktes
Im zweiten Quartal 2025 setzte der globale Stahlmarkt die seit Jahresbeginn bestehende volatil nachwärtige Tendenz fort und zeigte die typischen Merkmale von „schwacher Realität und schwachen Erwartungen“. Laut den neuesten Marktdaten sind seit Mitte Mai die Preise auf den wichtigsten globalen Stahlmärkten generell gesunken. Die Spotpreise für hot-rolled coil (HRC) in China, den USA, Deutschland und Indien sanken jeweils um 2 %, 3 %, 4 % und 1 %. Diese gleichzeitige Abnahme spiegelt die weitverbreitete schwache globale Stahlnachfrage wider, insbesondere in der traditionellen Fertigung und im Bauwesen.

Es gibt offensichtliche regionale Unterschiede in den Preisen. Als weltgrößter Stahlproduzent und -verbraucher sind die domestischen Stahlpreise in China auf etwa das Niveau von 3.000 Yuan pro Tonne gefallen, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Rückgang stoppt. Der Markt hat sogar begonnen zu diskutieren, ob es weiter auf 2.800 Yuan pro Tonne fallen wird. Im Gegensatz dazu ist zwar der Stahlpreis auf dem indischen Markt gesunken, aber er liegt immer noch über dem Importparitätsspiel, was eine gewisse Preiskontinuität zeigt. Der europäische Markt wurde durch hohe Energiekosten und schwache Nachfrage getroffen, und der nach unten gerichtete Druck auf die Preise ist besonders stark.

Aus der Perspektive der Produktstruktur haben verschiedene Stahlarten unterschiedliche Leistungsmerkmale. Baustahl (Langprodukte) zeigt aufgrund der Unterstützung durch Infrastrukturpolitik und saisonaler Faktoren einen relativ stärkeren Trend als Blechprodukte. Der Blechmarkt wird stark von Schwankungen in der Nachfrage der Herstellungsindustrien wie Automobil- und Haushaltsgeräte sowie Änderungen in den Exportrichtlinien beeinflusst. Besonders erwähnenswert ist, dass Blechprodukte wie heiße Walzschienen in Südostasiatischen Märkten wie Vietnam unter Antidumpingsteuerdruck stehen, mit Steuersätzen von bis zu 19,38%-27,83%, was direkt etwa 8 % der chinesischen Stahlexports betrifft.

Die Bestandsdynamiken zeigen, dass der Markt vorsichtig ist. Ende des ersten Quartals war zwar der Fertigbestand der chinesischen Stahlproduktionsunternehmen im Vergleich zum vorherigen Quartal gesunken, aber im jährlichen Vergleich immer noch auf einem hohen Niveau, und der Druck der sozialen Bestände sollte nicht außer Acht gelassen werden. Händler verfolgen generell die Strategie von "geringen Beständen und schnellem Umschlag", was die vorsichtige Einstellung der Branche gegenüber einer kurzfristigen wirtschaftlichen Erholung widerspiegelt. Diese Veränderung der Bestandsstruktur hat das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zwischen Stahlwerken und Endverbrauchern verschärft und das Preistransmissionsmechanismus komplizierter gemacht.

Aus der Perspektive der Gewinnaufteilung in der Wertschöpfungskette betrug der Gesamtgewinn der chinesischen Metallverarbeitungs- und -walzindustrie im ersten Quartal 2025 7,51 Mrd. Yuan, ein Jahr-zu-Jahr-Übergang von Verlust zu Gewinn, aber die Margen des Handels- und Vorverarbeitungssektors waren extrem niedrig, und die Gewinne der verschiedenen Marktmärkte waren stark unterschiedlich1. Diese Differenzierung zeigt, dass unter den aktuellen Marktbedingungen große Stahlunternehmen mit einer vollständigen Wertschöpfungskettenstruktur relativ starke Risikoresistenz aufweisen, während Zwischenhändler größeren Betriebsdruck gegenüberstehen.

Analyse der Kernfaktoren, die Preise beeinflussen
Die Auswirkungen der Zollpolitik sind zur bedeutsamsten einflussreichen Variablen im Stahlmarkt im Jahr 2025 geworden. Nachdem die USA im Februar einen Zoll von 25 % auf unsere Stahl- und Aluminiumprodukte auferlegt haben, starteten Vietnam, Südkorea und andere Länder nacheinander Antidumpinguntersuchungen gegen chinesisches Stahl, und die globale Handelsumgebung hat sich erheblich verschlechtert13. Obwohl Chinas Stahlexporte im Januar-April noch um 8,2 % jahresgleich verglichen zugenommen haben und 37,891 Millionen Tonnen erreicht haben, war dies hauptsächlich auf den „Export-Schub“-Effekt und die 90-tägige „Goldene Pufferphase“, die durch 75 Länder einschließlich Vietnam erhalten wurde, zurückzuführen1. Mit der Einführung von Maßnahmen wie der Drohung der USA, im Mai einen Zoll von 50 % auf die EU und einen Zoll von 25 % auf Apple-Produkte zu verhängen, haben sich globale Handelsspannungen weiter verschärft, was einen Schatten auf die Stahl-Exporte in der zweiten Jahreshälfte wirft1. Besonders erwähnenswert ist, dass Vietnams vorläufige Antidumping-Zölle auf chinesische heiße Walzschichten am 8. März in Kraft getreten sind, mit einer Steuersatz von 19,38 % bis 27,83 %, was direkt Chinas jährliche Exporte von heißen Walzschichten von etwa 8,14 Millionen Tonnen beeinträchtigt hat3.

Änderungen in den Grundlagen von Angebot und Nachfrage sollten nicht ignoriert werden. Auf der Angebotsseite gibt es zwar häufige Nachrichten über Politiken zur Reduktion von Rohstahl im Markt, doch erreichte Chinas Rohstahlproduktion im Zeitraum Januar-April 2025 immer noch 345,351 Millionen Tonnen, ein Anstieg um 1,68 Million Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Wenn die vermutete Reduktion von 50 Millionen Tonnen für das gesamte Jahr berücksichtigt wird, müssten von Juni bis Dezember 51,68 Millionen Tonnen reduziert werden, was schwer zu erreichen ist. Die Nachfrageseite zeigt ein Muster von „schwach innen und besorgt außen“: Der neu gestartete Bereich der chinesischen Immobilien im Januar und Februar sank um 29,6 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichte den tiefsten Wert der letzten fünf Jahre; obwohl die Infrastrukturinvestitionen um 9,95 % im Vergleich zum Vorjahr stiegen, betrug der Wachstumsrate ohne Elektrizität nur 5,6 %, was eine begrenzte Stimulation der Stahl efterforderte. Auch die internationale Nachfrage wird durch Zollpolitiken und wirtschaftliche Verlangsamung beeinträchtigt, und die Aussichten sind nicht optimistisch.

Der Rückgang der Rohstoffkosten ist eine wichtige Kraft, die die Stahlpreise nach unten treibt. Derzeit beträgt der Kohlenbestand in den 523 Bergwerken etwa 6 Millionen Tonnen, was 1-2 Mal so viel ist wie in den letzten Jahren. Der Ton der 'Versorgungssicherheits'-Politik in der Kohleindustrie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit von Produktionsbeschränkungen gering ist. Die Preise für Koks-Kohle fallen weiter auf neue Tiefpunkte, und das Eisenore steht ebenfalls unter Druck aufgrund der Erwartungen steigender Verschiffungen und Ankünfte. Gestern wurde ein kleiner Schwankungsbereich durchbrochen, und es wird erwartet, dass der Preis weiter sinken wird. Daten aus dem Mai zeigten, dass der Preis für hochwertige harte Koks-Kohle im Vergleich zum vorherigen Quartal um 5 % gefallen ist, während der Preis für maritimes Eisenore um 8-9 % gesunken ist. Die generelle Schwächung der Rohstoffseite bietet Stahlpreisen Abwärtsspielraum, drückt aber auch die Gewinne von Bergwerken und Koksunternehmen.

Die Auswirkungen von makroökonomischen Politiken werden zunehmend prominent. Inländisch setzt die "Wachstumsstabilisierungspolitik" weiterhin ihre Kraft ein, und Maßnahmen wie Stadterneuerungsaktionen und beschleunigte Ausgabe von Sonderanleihen könnten einen marginalen Einfluss auf die Nachfrage nach Stahl haben. Es wird jedoch Zeit dauern, bis sich der politische Effekt auf die Stahlnachfrage auswirkt. Von Januar bis April sanken die verfügbaren Mittel bei Immobilienentwicklern um 4,1 % im Jahrzehntvergleich, was die Erholung des Neubaus einschränkte. International hat sich die Erwartung einer Senkung der Zinssätze durch die Federal Reserve verringert, während der Dollar eine starke Dynamik aufrechterhält, was den Druck der Kapitalabflüsse aus Schwellenländern verschärft und indirekt die Nachfrage nach Stahl in diesen Regionen beeinflusst.

Saisonale Faktoren sind im zweiten Quartal offensichtlich. Traditionell ist das zweite Quartal die Hochsaison für den Bauwesen im nördlichen Hemisphäre. Mitte bis Ende April nehmen Baustellen normalerweise konzentriert wieder ihre Arbeit auf, was die Nachfrage nach Baustoffen steigen lässt. Das saisonale Wachstum im Jahr 2025 ist jedoch schwächer als in den vorherigen Jahren. Ab Mai schwächte sich die Nachfrage erneut ab, was die Merkmale von „erst Anstieg, dann Rückgang“ zeigt. Dies hängt eng mit strukturellen Faktoren zusammen, wie dem anhaltenden Rückgang in der Immobilienbranche und dem niedrigen Kapitalisierungsgrad für Infrastruktur.

WhatsApp WhatsApp Email E-Mail WeChat WeChat
WeChat